Liebe Morgenmuffel, warum steht ihr denn nicht einfach früher auf? Die meisten werden jetzt sagen, “aber das ist nicht so einfach”. Dabei ist früh aufstehen keine Kunst, sondern eine Frage der Gewohnheit und “Rituale”. Hier sind 10 Tipps, mit dem jeder garantiert vom Morgenmuffel zum Frühaufsteher werden kann:
Inhaltsverzichnis
- 1 1. Früher ins Bett gehen
- 2 2. Ein Entspannungsritual einführen
- 3 3. Eine Schlafmaske tragen
- 4 4. Das Nickerchen streichen
- 5 5. Den Ärger nicht ins Bett mitnehmen
- 6 6. Nach 20 Uhr nichts essen
- 7 7. Kein Alkohol vorm Schlafengehen
- 8 8. Positive Gedanken vor dem Frühstück
- 9 9. Den Tag mit einem Spaziergang starten
- 10 10. Die “Snooze”-Taste deaktivieren (z.B. mit diesem Gadget)
1. Früher ins Bett gehen
Villeicht der erste Gedanke, der einem bei diesem Thema in den Sinn kommt. Aber als Morgenmuffel fällt einem das natürlich schwer, denn nachts hat man entweder seine Ruhe vor Familie, Freunden oder Arbeit, oder man macht die Nacht zum Tag und geht sich die Seele aus dem Leib feiern.
Versuchen Sie, jeden Tag 15min früher als üblich aufzustehen und ins Bett zu gehen. Mit der Zeit werden Sie früher aufstehen, ohne noch bis spät in die Nacht schlaflos im Bett herumzuwälzen.
2. Ein Entspannungsritual einführen
Führen Sie ein Vor-Schlaf Entspannungsritual ein: Duschen Sie heiß, trinken Sie eine Tasse Kräutertee mit Honig oder lesen Sie ein gutes Buch. Es ist wichtig, vor dem Schlafen den Kopf freizukriegen und den Körper in den Ruhezustand zu fahren.
3. Eine Schlafmaske tragen
Auch wenn die Lichter aus sind, kann Licht von außen und Licht von jeglicher Elektronik den Schlafzyklus beeinflussen. Um die volle “Dröhnung” Melatonin (das Hormon, was uns müde macht) zu erhalten, schalten Sie Ihre elektronischen Geräte nachts aus und tragen Sie eine Schlafmaske.
4. Das Nickerchen streichen
Streichen Sie das Nickerchen, damit Sie abends früher einschlafen können. Viele Menschen, die früh aufstehen aber trotzdem (zu-)spät ins Bett gehen, legen sich mittags bzw. nachmittags hin, um irgendwie durch den Tag zu kommen. Dies hat leider schlechte langfristige Auswirkungen auf den Schlafrythmus, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Wenn Sie aufhören, sich nachmittags hinzulegen (auch wenn es schwierig sein wird), werden Sie nach einer Zeit merken, das Sie automatisch abends früher ins Bett gehen. Sollte es wirklich mal nicht mehr mit Kaffee zu beseitigen sein, versuchen sie “Chirurgen-Schlaf”: Schlafen Sie auf der Seite mit einem Schlüssel in der Hand, fällt dieser Schlüssel runter bevor Sie in den Tiefschlaf fallen, wachen Sie automatisch wieder auf.
5. Den Ärger nicht ins Bett mitnehmen
“Niemals verärgert ins Bett gehen” sagt man. Damit Sie problemlos einschlafen können, sollte das Gehirn keine stark-emotionellen Gedanken verarbeiten müssen. Und ja, es kann immer bis morgen warten.
6. Nach 20 Uhr nichts essen
Viele Morgenmuffel hauen abends vor allem bei den Snacks nochmal richtig rein. Aber die vielen Kalorien von Chips & co. lassen die Verdauung nachts auf Hochtouren laufen.
7. Kein Alkohol vorm Schlafengehen
Das Glas Bier oder Wein mag beim Einschlafen helfen, stört aber den Tiefschlaf. Deshalb fühlen wir uns nach größeren Mengen Alkohol auch mit 10 Stunden Schlaf unausgeruht.
8. Positive Gedanken vor dem Frühstück
Denken Sie sich den Morgen einfach schön. Als Morgenmuffel sind morgens die ersten Gedanken wahrscheinlich “Oh man ich brauche jetzt Kaffee um das durchzustehen!”. Denken Sie stattdessen lieber an die schöne Sonne morgens, oder die Ruhe, oder wie schön es ist morgens wieder Zeit zu haben.